#10

An dieser Stelle noch ein Dankeschön an Alina für den Blogaward und an Niklas für den " Wenn-ich-Blogawards-vergeben-würde,-würde-Mel-einen-bekommen. " Blogaward ;'D IHR SEID ALLE SO TOLL *.*

Ich liege auf dem Sofa und sehe fern als du mit Tom an der Leine zu mir kommst und mich anlächelst. Schnell schaue ich zu dir und erwidere das Lächeln. " Kommst du mit uns raus ?" fragst du mich nach einem Moment der Stille. " Klar, aber nur wenn ich Tom nehmen darf !? " Sanft grinsend nickst du und streckst die Hand nach mir aus. Ich stehe auf, gehe zur dir und greife nach deiner Hand, mit der anderen Hand nehme ich Tom's Leine . Hand in Hand gehen wir los, am Ostseestrand entlang. Keiner von uns sagt etwas, wir genießen einfach die Stille, ich zumindest denn in deinem Gesicht kann ich lesen das dich etwas bedrückt. " Können wir über etwas reden ? " fragst du nach einer Weile leise und ich sehe dich nickend an. " Was bedrückt dich ? " Plötzlich bleibst du stehen, zieht mich sanft zu dir und schaust mir in die Augen. " Ich liebe dich, das weißt du genau .." leise seufzt du und machst eine kurze Pause. " Du meintest, du brauchst Zeit um alles zu verarbeiten .. aber das ist jetzt 6 Monate her und ich will es jetzt wissen ... Liebst du mich auch ? " Ich senke den Blick, schlucke schwer und merke wie sich mein Herz verkrampft. " Niklas .. " flüstere ich ganz leise und überlege wie ich weiter machen soll. " Sag nichts, nicht jetzt. Denk bis Freitag drüber nach " Vorsichtig drückst du mir einen Kuss auf die Stirn, dann löst du dich von mir und gehst weiter. Langsam laufe ich dir nach und denke über deine Worte nach .. ' Du liebst ihn doch ' schreit es in meinem Kopf ' Vergiss was passiert ist, gib ihm eine zweite Chance ' Ich schaue auf meine Finger. ' Verdammt, schon wieder habe ich den ganzen Nagellack abgekratzt.' ärgere ich mich innerlich. Als wir wieder in unserem Ferienhaus ankommen lege ich mich aufs Bett, starre die Decke an und denke darüber nach was ich jetzt tun soll.


Bis mitten in die Nacht liege ich so auf dem Bett und denke nach. Nach mehrfachen hin und her ist meine Entscheidung gefallen. Ich liebe dich. Schnell stehe ich auf und laufe aus dem Zimmer bevor mir auffällt das es schon weit nach 0 Uhr ist. Kurz überlege ich was ich machen soll, dann gehe ich zurück in mein Zimmer. Ich nehme meinen Schlafanzug und ziehe ihn an, danach gehe ich ins Bad um mir schnell meine Zähne zu putzen. ' Nein, ich kann nicht bis morgen früh warten ' beschließe ich und schleiche mich in dein Zimmer. Da liegst du, friedlich schlafend und sofort breitet sich ein Lächeln auf meinen Lippen aus. Ich nehme das Feuerzeug und zünde Kerzen an um etwas Licht zu schaffen. Langsam und leise gehe ich auf dein Bett zu und lege mich sanft neben dich. Du siehst so wunderschön aus. Plötzlich schlägst du die Augen auf und schaust mich an. Vor schreck zucke ich etwas zusammen. " Was machst du hier ?" murmelst du verschlafen und ziehst mich an dich. Du bist so schön warm und kuschelig. " Ich liebe dich " ist das einzige was ich heraus bekomme und das musste jetzt auch endlich raus. "Wirklich ? " fragst du erstaunt und streichelt über dein Haar. " Ja, ich liebe dich " wiederhole ich und merke wie sich ein angenehmes Kribbeln in mir ausbreitet. Kurz löst du dich von mir, machst etwas Platz in deinem Bett und legst die Decke über mich dann legst du beide Hände an mein Gesicht und lächelt breit. "Du weißt ja gar nicht wie glücklich mich das macht " Ganz sanft streichelst du über meine Wange und durch mein Haar. Ich kuschel mich richtig nah an dich und schaue dir in die Augen. Zögerlich legst du die Lippen auf meine und die Hand in meinen Nacken. Mit der Zeit werden unsere Küsse immer inniger und drängender. Langsam aber gezielt wandert deine Hand unter mein Oberteil doch es ist nicht wie früher, nein, es fühlt sich gut an. Leicht grinsend löse ich mich von dir und höre dein entnüchterndes Seufzten. " Nein, nichts falsches denken " flüstere ich und ziehe dir dein T-Shirt aus. Dein überraschter Blick verrät das du mit allem gerechnet hättest nur nicht damit und dein breites Grinsen verrät das es dir sehr gefällt. Mit einer schnellen vorsichtigen Bewegung legst du dich auf mich und zieht mein Oberteil ebenfalls aus. Deine Lippen küssen sanft meinen Hals entlang, deine Hände streichelt über meinen Bauch und meine Seite. Mit den Fingerspitzen fahre ich zärtlich deinen Wirbelsäule runter bis ich irgendwann zu deiner Boxershorts gelange, ich streichel über deinen Hintern und schiebe deine Boxershorts jedesmal ein Stück weiter runter. Das alles, es fühlt sich so gut an und vor allem fühlt es sich richtig an.Nachdem wir uns all unserer Sachen entledigt haben schaust du mir in die Augen. " Und du bist dir wirklich sicher ? " flüsterst du und ich nicke nur. " Okay ... Ich liebe dich " Du legst die Lippen wieder auf meine und ich schließe die Augen, bin gefasst auf den Schmerz, doch er bleibt aus. Ein sanfter, angenehmer Druck ist das einzige das ich spürte. Ein völlig neues Gefühl und als ich die Augen öffne sehe ich noch etwas neues, dein Gesichtsausdruck, so entspannt und zufrieden. Glücklich lächel ich dich an und lege die Arme fest um dich. Vorsichtig und sanft fängst du an dich zu bewegen, atmest laut und heiß an meinen Lippen ... Eine der schönsten Nächte meines Lebens.

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