#36

" Jetzt komm schon. " meckere  ich leise und zieht an Jonas Hand damit er schneller läuft. Stur bleibt er stehen und zieht mich mit einer verblüffenden Leichtigkeit in seine Arme. " Ich warte hier, okay ? " sagt er leise bevor er mir einen sanften Kuss auf die Stirn haucht und mich los lässt. " Na wenn du nicht willst." sage ich schnell mit einem sanften Lächeln auf den Lippen und  winke ihm kurz bevor ich mich umdrehe und auf das riesige Krankenhaus vor mir zu laufe.
Vorsichtig klopfe ich an die Zimmertür und wartet einen Moment bevor ich reingehe. " Schwester, können sie mir dann noch eine Flasche Wasser holen ? " höre ich die Stimme von deiner Mutter und lache leise. " Tut mir leid, aber ich bin heute leider nicht im Dienst, Frau Doktor. " Mit einem breiten Lächeln sieht mich deine Mutter an. " Hey Kleines, du hast es ja doch geschafft. " sagt sie erleichtert als ich sie so gut wie möglich umarme. " Ja, hab extra Schule geschwänzt um her kommen zu können." kichere ich. " Böses Mädchen " höre ich eine männliche Stimme hinter mir lachen. Erschrocken fahre ich rum und schaue mich mit weit aufgerissenen Augen im Zimmer um. Ich hatte gar nicht auf andere Leute im Zimmer geachtet als ich herein kam. Mit strahlenden Augen, dem süßesten Lächeln der Welt auf den Lippen und einem kleinen, gut verpackten Bündel im Arm schaust du mich an, steht dann langsam auf und kommst auf mich zu. " Das Baby steht dir wirklich gut. " sage ich so cool ich nur kann, will nicht, dass man mir meinen Aufregung anmerkt doch bei deinem wunderbaren Anblick schlägt mein Herz gleich etwas schneller. Als du direkt vor mir stehst senke ich den Blick von deinen Augen zu dem kleinen Bündel in deinen Armen,nur ein kleines, zuckersüßes Gesicht schaut heraus. " Darf ich sie haben ? " frage ich dich vorsichtig und lächele verliebt. " Natürlich. " antwortet du mir liebevoll und legst mir deine kleine Schwester in den Arm. Still betrachte ich das kleine Mädchen in meinen Armen, sie schläft friedlich, erinnert mich an einen kleinen Engel. Ganz vorsichtig fahre ich mit einem Finger über ihre Wange. " Hallo Valentina, meine Süße. " flüstere ich. Ein glückliches Lächeln huscht über meine Lippen. Ich spüre wie sich deine Arme langsam von hinten um mich schlingen und bekomme eine leichte Gänsehaut als du mir einen sanften Kuss in den Nacken gibst. " Können wir dann mal reden ? " hauchst du an meinem Ohr und ich nicke nur. Liebevoll lege ich Valentina in die Arme deiner Mutter während du schon aus dem Zimmer gehst. Unauffällig folge ich dir in den Aufenthaltsraum für Patienten und Besucher, kaue etwas nervös auf meiner Lippe rum. Mit einem leisen Seufzten drehst du dich zu mir um und drückst mich sanft mit dem Rücken gegen die Wand. " Du hast ja keine Ahnung wie sehr du mir gefehlt hast. Gar keine. " Schnell lege ich die Hände an dein Gesicht und strahle dich glücklich an. " Oh doch, weil ich dich mindestens genauso sehr vermisst habe, Liebster. " Du presst die Lippen fest auf meine, bewegst sie voller Verlangen und Leidenschaft und lässt die Hände an meiner Seite rauf und runter wandern. Verliebt sehe ich dir in die Augen, streichele nebenbei über deine Wange. Wie sehr ich deine Küsse, deine Nähe, deine Berührungen, oh, wie sehr ich das alles vermisst habe. Vorsichtig löst du dich von mir, bleibst aber ganz nah an meinen Lippen. "Gehen wir am Wochenende aus? So, als nachgeholtes Valentinsdate ?" fragst du mit deiner verführerischsten Stimme. "Okay, Samstag Abend wäre gut. Aber dann ... bekommst du auch erst Samstag dein Geschenk. " flüstere ich frech grinsend an deinen Lippen und schaue dir verliebt in die Augen. " Abgemacht. " lachst du leise bevor du deine Lippen wieder auf meine legst. 

Fortsetzung folgt.

1 Kommentar:

chloé hat gesagt…

ich finde deinen Blog unglaublich toll. habe dich gleich mal verfolgt. (:
Schau doch mal bei mir vorbei - http://kopfhoch-mittelfingerhoeher.blogspot.com/
Liebste Grüße. :*