#31


Als mein Wecker klingelt drücke ich ihn schnell aus.Müde kneife ich die Augen zusammen und murmele leise: " Ich will nicht aufstehen." Vorsichtig ziehst du meine Decke weg , legst dich sanft auf mich und fängst an mein Schlüsselbein und meinen Hals entlang zu küssen. Glücklich grinsend liege ich da, schlinge die Arme um deinen warmen Körper und genieße jeden einzelnen deiner Küsse. " Guten Morgen, Engelchen." flüsterst du und streichelst liebevoll durch meine Haare, bedeckst nebenbei mein ganzes Gesicht mit sanften Küssen. " Guten Morgen. So kannst du mich jetzt jeden Morgen wecken." hauche ich als du mit deinen Lippen nur wenige Zentimeter von meinen entfernt bist. Ein glückliches Lächeln zeichnet sich auf deinem Gesicht ab, dann legst du die Lippen zärtlich auf meine und bewegst sie innig und verlangend. Ich koste den Moment vollkommen aus, bin mit bewusst das er gleich vorbei sein wird. Als du dich nach einer Weile von  meinen Lippen löst grinst du mich glücklich an. " Komm, lass uns aufstehen, nicht das du noch zu spät zur Schule kommst. " sagst du lieb und stehst schon mal langsam auf. Ich ziehe einen traurigen Schmollmund und greife dann nach deinen Händen ,die du mir entgegen streckst. Ruckartig ziehst du mich in deine Arme, gibst mir noch einen zärtlichen Kuss bevor du mich mit ins Bad ziehst. 
Langsam laufen wir über den großen Parkplatz. Ich schieße ein paar Überreste der Silvesterparty vor mir her und schaue gedankenverloren auf den Boden. " Alles okay, Liebling ?" fragst du besorgt und streichelst sanft über meine Hand. " Jaja, alles gut. " nuschele ich in meinen Schal und beiße mir auf die Lippe. Schnell packst du deinen Koffer in den Kofferraum, dann ziehst du mich sanft in deine Arme, presst deine Lippen in meine Haare.  Fest kuschele ich mich an deine Brust, sauge deinen Duft und deine Wärme in mich auf. " Du wirst mir fehlen. " sage ich traurig und sehe zu dir nach oben. " Du mir auch. " antwortest du traurig. Ich nehme dein Gesicht in die Hände, streichele mit dem Daumen über deine Wange. Zögerlich küsst du mich, ziehst mich noch näher an dich. Ich erwidere deinen Kuss, presst mich so fest ich nur kann an deinen Körper und hoffe aus tiefsten Herzen das der Augenblick niemals vorbei geht. Doch leider geht er vorbei. Seufzend fische ich dein Handy aus deiner Hosentasche, schaue auf die Uhr und sehe dich mitleidig an. " Ich muss dann auch gehen. " flüstere ich mit schwacher Stimme. Noch einmal presst du deine Lippen auf meine, bewegst sie stürmisch und leidenschaftlich. Mir steigen die Tränen in die Augen, schnell greife ich nach meiner Tasche. " Ich ruf dich an. " sagst du, ich nicke nur. " Bis bald. " Noch ein Kuss, dann gehe ich schnell zur Ampel. " Ich liebe dich " schreist du mir nach. Ein leichtes Lächeln legt sich auf meine Lippen. " Ich liebe dich auch. " 


3 Kommentare:

Melissa Amélie hat gesagt…

Das ist so unbeschreiblich süß, ehrlich. Da steigen mir die Tränen in die Augen. Ich bin neidisch.
Du schreibst wirklich schön!

Leon hat gesagt…

so gut geschrieben *-*

ich hab dich getaggt ;)
http://s-w-a-l-l-o-w-y-o-u-r-p-r-i-d-e.blogspot.com/

alina hat gesagt…

das ist richtig süß! *-*

Du wurdest getaggt: http://herzchen-xoxo.blogspot.com/2012/01/getaggt.html (: